Da ist doch was im Busch...?

Autor
Christina Feuerstein & Chrisoph Molz
Datum
18.05.2015

Wenn der Regen niederbraust
und der Sturm das Feld durchsaust
bleiben Mädchen oder Buben
hübsch daheim in ihren Stuben
(Wilhelm Busch)

BRM300 2015(Chrissie:) Ob der gute Meister der oft bissigen und direkten - bis in unserer heutige Zeit aktuellen -  Zitate, Verse und Geschichten, jemals Rad gefahren ist? Oder ist er vielleicht mit der Draisine die Hügel freudig jauchzend hoch- und runter gelaufen? Wusste er von den Qualen eines Langstreckenradlers, wenn das Wetter nach zwei Wochen Dauerlächelns wieder die Zähne zeigt, aber man trotzdem losziehen muss? Vielleicht, wer weiß es schon genau? Aber wir wollten versuchen, es herauszufinden.
Nur zu gerne wäre ich an jenem Morgen gerne dem Rat vom alten Willy gefolgt und im Bett liegen geblieben. Schon wieder Regen! Und dann auch noch die Tatsache, dass ich diesen 300er in Freiburg schon zwei Mal wegen Krankheit absagen oder abbrechen musste. Nein, von mir aus konnte Willy zuhause bleiben, ich wollte und musste da durch. Auch deswegen, um noch eine alte Rechnung zu begleichen.
(Chris:) Der 300er startet unter sehr ungünstigen Vorzeichen: es ist viel Regen angesagt. Da wir aber nach Paris wollen, darf uns das nicht beeindrucken. Eher schon die vielen Höhenmeter in der ersten Hälfte der Strecke. Christina fährt sie zum ersten Mal . Ich bin im letzten Jahr die andere Strecke mit noch mehr Höhenmetern gefahren und habe mir danach gesagt: einmal reicht…Für mich ist das der zweite Start auf dieser Strecke, und auch beim ersten Mal vor 3 Jahren war der Wetterbericht sehr schlecht gewesen, es hatte dann aber „nur“ auf den letzten 100km geregnet.

Im Augustiner bekamen wir von Walter und Urban dieses Mal eine Marke zugeteilt und damit verbunden auch eine festgelegte Uhrzeit wann wir starten durften. Wir konnte diesmal nicht alle zusammen los düsen. Mir ging es leider an diesem Morgen wieder nicht so gut und ich bekam im Gegensatz zum 200er kaum einen Bissen runter, trotz des tollen Angebotes von Bodo und seinem Team. Diese Tatsache (dass ich morgens nicht so viel essen kann und immer wieder von irgendwelchen Unverträglichkeiten geplagt werde) würde mir an diesen Tag öfter in die Quere kommen. Chris meinte später dann auch noch, dass ich mich in Zukunft  zum Aufwärmen evtl. morgens eine Stunde früher auf die Rolle hocken sollte...
Als wir dann endlich in einer ziemlich kleinen Gruppe von 3 Personen Richtung Merzhausen losfuhren, nieselte es wieder etwas. Ich hatte natürlich die Hoffnung, dass es dabei bleiben würde. Durch Staufen bis ins Münstertal verlief es zwar ruhig und erstaunlich gut, aber leider waren wir vermutlich wohl eine der Letzten, die um kurz nach acht Uhr losgefahren waren und trafen daher kaum noch jemanden. Der erste heftige Anstieg nahte und brachte mich das erste Mal an diesem Tag etwas aus der Fassung: Ich hatte zu wenig gegessen und musste mich jetzt schon etwas durchbeißen. Die nächste Gruppe rauschte an uns vorbei und ich kam mir vor wie Treibgut. Auf der Hälfte kam uns plötzlich einer entgegen und verabschiedete sich. Wie..., der gab auf? Es hatte zwar etwas Regen eingesetzt, aber das konnte es nicht gewesen sein. Gehörte der überhaupt zu uns? Ich kam das erste Mal etwas ins Grübeln. Oben endlich angekommen, sahen wir drei Räder an dem Gasthof stehen. Mein erster Gedanke: Die gönnen sich jetzt vermutlich erst mal ein Bier und warten auf besseres Wetter.
Auf der langen Abfahrt zogen wir uns immer wieder um, das Wetter war unberechenbar. Dennoch rollten wir (alleine) bis Schwörstadt und verfranzten uns vor Bad Säckingen zunächst, als wir den ausgeschriebenen Radweg am Rhein lang fuhren. Erst als wir die unübersehbaren Radspuren im Sand entdeckten kam Erleichterung auf, weil wir vermutlich doch nicht komplett vom rechten Weg abgekommen waren. In Bad Säckingen hatten wir allerdings nur noch eine Stunde bis zum Kontrollschluss. Wie konnte das passieren? Schlimmer wurde es noch, als wir die ersten Kilometer in der Schweiz verpassten, weil wir die Schilder nicht fanden. Schon wieder Zeit verloren! Wir kämpften uns durch Baustellen und Staus und überholten die Gruppe von Andi, die im gemütlichen Geplänkel auf dem Radweg standen und diskutierten.

Nach dem uns durch viele Radtouren bekannten Anstieg nach Bollschweil geht es im Münstertal rechts ab; normalerweise fahren wir hier links. Es regnet, wider Erwarten, bisher nicht. Der Aufstieg zum Haldenhof  ist für Christina recht beschwerlich, denn sie braucht immer sehr lange, bis es gut läuft, da sie morgens nicht viel essen kann. Wir fahren deshalb relativ langsam, um Körner zu sparen. Wir werden auch praktisch die ganze Zeit alleine unterwegs sein. Oben angekommen, sehen wir vor dem Gasthaus zwei Räder stehen; da wir dort keine Pause machen, wir sind jetzt also nicht mehr die letzten. Wir ziehen uns um für die rasante Abfahrt.  In Säckingen halten wir uns etwas länger als üblich auf, da die öffentlichen Toiletten schwer zu finden sind. Dann überqueren wir die urige Rheinbrücke . Auch dieses Mal haben wir Gegenwind, der das Weiterkommen erschwert.  

BRM300 2015Vor dem Anstieg zum Belchen dann noch einen kurzen Boxen-Stopp eingelegt und rauf ging´s. Ohjeh...irgendwo her mussten die Höhenmeter ja kommen, aber alle auf einmal? Durch meine (unfreiwillige) Nahrungskarenz musste ich immer wieder eine kurze Pause einlegen, aber ich hoffte auf Besserung auf dem Belchen. Bei jeder Kurve dachte ich: Jetzt sind wir bald da, aber die Steigungen wurden stattdessen immer heftiger. Endlich oben angekommen, kam dann der nächste Schock: Die Schweizer Preise! Und als der quirlige Wirt auch noch die Apfelschorle mit Cola verwechselte und die Nachkälte den Körper erfasst wusste ich, dass aus einem Wilhelm Busch vermutlich doch kein Randonneur geworden wäre. Er hätte stattdessen eine liebevoll sarkastische Satire über das Leiden von Radfahrern geschrieben.

Kurz vor dem Belchen müssen wir nochmal pausieren, da Christina die üblichen Magenprobleme bekommt. Dann steigen wir auf zur Bölchenhaus, wo wir uns eine Portion Spaghetti reinhauen. Das hat mir immer sehr gutgetan, aber dieses Mal habe ich mich mit zwei vollen Tellern etwas übernommen: der Magen drückt für längere Zeit. Stutz hockt bei uns am Tisch, und auch Urban taucht auf. Beide fahren die zweite Tour mit deutlich mehr Höhenmetern. Wir machen uns auf die Weiterfahrt: Es regnet immer noch nicht!  Auf dem kurzen und steilen Weg zum Belchenpass schieben wir das steilste Stück, um die Muskulatur nicht zu überlasten,  dann geht’s bergab, aber nicht wirklich schnell, denn der Belag ist schlecht. Ziemlich übel ist der Anstieg von Balsthal nach Moutier:  auf der 26km langen, nicht besonders steilen Straße Stück bläst uns der Wind ungebremst entgegen. Ich versuche mir die Kräfte einzuteilen. Jedes Kilometerschild braucht eine gefühlte Ewigkeit, bis es in Sicht kommt. Wenn das die ganze Strecke anhält, bin ich völlig platt….Nach 16 km sehe ich, wie der Straßenbelag vorne aus dem Sichtfeld verschwindet: es geht bergab! Ich bin sehr erleichtert! Das war für mich das mental anstrengendste Stück des ganzen Brevets! Wir rollen durch Moutier, danach steigt es nochmal an Richtung Souboz. Der Anstieg ist recht erträglich. Im Ort fahre ich betont langsam, um die Tankstelle nicht, wie teilweise in den Vorjahren,  zu verpassen…

BRM300 2015Nachdem der Teller Pasta im Magen gelandet war und auch drin blieb, kam die nächste Herausforderung, vor der mich Chris bereits eindringlich gewarnt hatte: Der kurze und steile Anstieg zum Pass. Da mein Magen bereits auf Verdacht signalisierte, dass sich Anstrengung und Pasta nicht so gut vertragen, habe ich die letzten Meter vorsichtshalber geschoben. Danach ging es ja eh wieder runter und der Mensch mitsamt Magen-Darmtrakt konnte sich wieder etwas erholen.
Irgendwie sind wir dann so vor uns hingefahren, ich ja meist im Schlepptau -auch weil ich durch den wenigen Schlaf die Nacht davor immer am Rande eines Totalausfalls gewesen bin. Die lange Strecke mit dem brutalen Gegenwind und leichtem Anstieg vor Moutier blieb allerdings im Gedächtnis. Wir hatten zu der Zeit auch immer wieder zwei Radfahrer überholt, die uns im Gegenzug auch überholten. Im Nachhinein betrachtet sind solche Begegnungen bei langen Abschnitten sehr abwechslungsreich, da man dann nicht so sehr über sein eigenes Leiden nachdenken muss. Immerhin war es zu dem Zeitpunkt trocken. Den Anstieg nach Souboz kannte ich vom letzten Jahr nur aus der umgekehrten Perspektive, als wir mit einer Vereinskollegin zwei  Tage in der Gegend verbrachten. Damals hatte mir Chris die Tankstelle gezeigt, an der vermutlich jeder dran vorbei gefahren wäre der hier nicht genauer hinschaut. In Sobouz angekommen, fing es dann auch mal wieder an zu regnen. Diesmal aber so heftig, dass wir bei der Abfahrt kurz anhalten mussten, um uns alles anzuziehen was wir dabei hatten. Es goss in Strömen und Willy Busch wäre vermutlich genau jetzt in den Keller gegangen, um noch ein paar Kohlen für die warme Stube nachzulegen. Es war abartig. Leider verpassten wir kurze Zeit später deshalb wieder eine Abzweigung, denn gleichzeitig bei Regen auch noch lesen, beherrscht auch die einzig verbliebene Windschattenblondine nicht. Wir waren auf die Hilfe von Einheimischen angewiesen, die uns letztlich über einen Hügel schickten, der gefühlte 1000 Höhenmeter intus hatte. Die Straße hier war so eng, dass die paar entgegenkommende Fahrzeuge weit in den Randstreifen fahren mussten, um auszuweichen. Irgendwie haben wir es dann aber doch nach Delemont geschafft, wo wir die letzte Tankstelle (vor Bremgarten) ansteuerten, die gerade dabei war zu schließen. Es fing an dunkel zu werden und wir bezwangen die letzten Anstiege. Irgendwie fühlte ich mich jetzt fitter als Stunden davor, die Beine hatten plötzlich keine Probleme mehr mit dem hügeligen Gelände. Nur meine Lampe gab den Geist auf und ich kämpfte mit der Ersatzlampe. Ich war auf Chris angewiesen, aber als er zu schnell ins Tal düste kam ich nicht hinterher. Das Wasser spritzte in die Augen und ich sah nichts mehr. Mein einziger Gedanke: Hoffentlich geht diese Qual bald vorbei.

Nach der Abfahrt ins Tal verdunkelt sich der Himmel endgültig, und es beginnt zu schütten. Es sieht nicht danach aus, wie wenn sich da schnell was ändern würde; überall um uns herum ist es schwarz und neblig. Tatsächlich aber lässt der Regen ziemlich bald nach. Bilder kann ich leider keine machen, denn der Akku der Kamera ist inzwischen leer. Delemont ist das nächste Ziel. In Bassecourt, dem Ort davor, verpassen wir die Abzweigung nach rechts und landen am Ortsende  irgendwo im Nirgendwo: der Weg scheint zu enden.  Wir fahren zurück und finden zum Glück eine kleine Gruppe Franzosen, die feiert. Mein französisch reicht gerade so aus, um die Wegbeschreibung zu verstehen: wir hätten den kleinen Teerweg, auf dem wir umgedreht waren,  weiterfahren können; der sei auch weniger befahren wie die andere Straße. (Tipp für Urban….) Ok, wir fahren wieder den Weg entlang, der tatsächlich nicht endet, wenn auch auf nicht besonders gutem Belag. Aber das sind wir ja gewohnt….Der Weg führt uns nach Delemont. Wir durchqueren die Stadt, und es beginnt zu dunkeln. Mein Zeitplan mit Zielankunft zwischen 12 und 1 Uhr nachts ist komplett durcheinander gekommen. Eigentlich wollte ich nicht noch in der Dämmerung im Jura herumirren…Egal, irgendwie werden wir durchkommen, denn der Regen hat aufgehört, nur die Straße ist noch nass. Im Dunkeln schlagen wir uns nach Kembs durch. Danach beginnt der wohlbekannte Weg parallel zum Rheinkanal. Zum ersten Mal spüren wir Rückenwind! Die 26km teile ich mir alle paar Minuten anders ein: 2x10 und 1x6 mit kurzen Pausen, zweimal dreizehn, je nach momentanem Befinden.….Die Pause bestimmt letztendlich Christina: nach 11km muss sie mal kurz die Augen zumachen. Ich vermute, dass das Windschattenfahren vor allem nachts mental ermüdend ist: man sieht nur einen Rücken vor sich und rechts und links ist zumeist Finsternis. Ich lasse sie vorausfahren. Es klappt sehr gut: wir fahren bis zur Tankstelle durch! Dort braucht Christina unbedingt ein warmes Essen im nahegelegenen MACDonald: ok, auf die halbe Stunde kommt es jetzt auch nicht mehr an…. Bei der Weiterfahrt sehen wir zwei Räder an der Tankstelle stehen: es sind also noch welche hinter uns. Kurz vor 3 Uhr kommen wir im Augustiner an: leider zu spät für ein Andechser. Schade, aber wir sind durchgekommen….

BRM300 2015Als wir dann schließlich die Rheinebene erreichten, schien sich das Blatt auch für uns zu wenden. Es ließ sich gut rollen, wenngleich wir niemanden mehr begegnet sind, mit denen wir eine schnelle Einheit hätten bilden können. Wir hatten Rückenwind, aber meine Augen wurden dafür immer schwerer. Willy wäre jetzt entspannt zu Bett gegangen und hätte vorher vermutlich noch einen guten Tropfen eines edlen Gesöffs zu sich genommen. Ich wusste nur, dass wir 26 Kilometer gerade Strecke vor uns hatten. Wir kamen an zwei Kraftwerken vorbei, die taghell erleuchtet waren und aus denen der Dampf laut prustend in die Nacht entwich. Irgendwie waren mir diese beiden Fabriken (Kraftwerke?) unheimlich. Sie erschienen mir wie Monster, deren einzige Aufgabe darin bestand, nächtliche Radler zu erschrecken. Beim ersten Kraftwerk lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich stellte mir vor, um etwas Zeit zu vertreiben, was so ein Kraftwerk sonst noch außer Radfahrer verschluckt.  Beim zweiten Kraftwerk verließ mich plötzlich die Kraft und Chris meinte, dass eine kurze Pause vielleicht etwas bringen würde. Also saß ich da direkt vor dem zweiten Monster, machte die Augen zu und versuchte trotz stampfender Proteste des mir gegenüberliegenden Ungeheuers, etwas zur Ruhe zu kommen. Und tatsächlich, es klappte! Nach fünf Minuten hatte ich dermaßen genug von dieser nächtlichen Lärmbelästigung, dass ich mich auf Empfehlung von Chris nach vorne hing, und die letzte Hälfte der Strecke recht konzentriert zurück legte. Dabei fielen mir dann plötzlich wie selbstverständlich auch derlei Dinge wir Markierungen auf dem Boden auf, die jeden Kilometer anzeigten. Wenn man nur hinten hängt, dann ist das wie ein Dämmerschlaf: Immer nur treten....(aber das geht ja immer, laut Walter).
 An unserer vorletzten Kontrollstelle angelangt, passierte erst mal ... nichts. Die drei von der Tankstelle (also die, die normalerweise IN der Tankstelle hocken und arbeiten), standen VOR der Tankstelle und machten keine Anstalten, uns auch nur ansatzweise zu bedienen. Vermutlich war der Ansturm der Gruppen vor uns so groß, dass sie sich von den Strapazen erholen mussten. In der Zwischenzeit hätten wir sämtliche "Milky Ways" und "Müller Milch" plündern könne, ohne Strafverfolgung zu erwarten, aber nach ungefähr 10 Minuten hatte einer von ihnen dann wohl doch etwas Mitleid mit uns. Chris entschied sich der Form halber für zwei Plundertaschen...Wie langweilig.
Da es mir zu dieser Zeit nicht mehr darum ging, dass ich noch ein Bier bei Bodo abbekommen könnte, wollte ich ein letztes Experiment wagen und mir beim nahgelegenen MäcDon einen frisch zubereiteten "Burger" gönnen (meinen ersten" Burger" nach ca. einem Jahr). Ich hatte irgendwie Hunger und Chris hatte dann aus Mitleid gleich einen mitbestellt. Wie ich später feststellen musste, lag das Teil noch 18 Stunden danach wie ein Grenzstein im Magen. Aber einmal in Bremgarten angekommen wusste ich aus Erfahrung, dass der Heimweg auch im Schlaf irgendwie funktioniert und mit jedem Brevet kürzer erscheint. Wir sahen bei der Abfahrt noch zwei Räder an der Tanke angelehnt. Es gab also noch ein paar Nachtfalken außer uns. So soll es sein, Willy.
Als wir dann endlich Freiburg erreichten, mussten wir uns noch mit ein paar besoffenen Radfahrern auseinander setzen, die mangels Koordination die ganze Straße für sich in Anspruch nahmen und uns nicht durchließen. Manchmal helfen da wirklich nur ein paar klare und laute Wort. Wissen die nicht, dass wir gerade 300 Kilometer gefahren sind? Immerhin schafften wir es noch rechtzeitig ins Augustiner, bevor die Tür ins Schloss fiel. Nach einem Bier wäre es mir jetzt auch nicht mehr gewesen, aber immerhin trafen wir noch Urban und eine paar andere nimmermüde Radler.  
Mein Fazit: Geht es noch härter? Ich glaube fast nicht. Körperlich war ich nach einem Tag wieder hergestellt, aber die Psyche hing ein paar Tage im Nirvana. Mein Freund, Willy Busch, hat mir kurz danach geschrieben:
Zwei Blinde, müd vom Wandern,
sah ich am Ufer stehen;
Der eine sprach zum anderen:
Leb wohl, auf Wiedersehen!

In diesem Sinne: Auf eine Neues...demnächst...wenn Willy nicht wieder dazwischen funkt.

Chris & Chrissie